Inmitten wilder Rosen…

Mond und Blumen, ach-

Neunundvierzig Jahre

umhergegangen und die Zeit vertan. 

Issa


Heute möchte ich Euch von meinem kreativen Arbeiten mit den kürzesten aller lyrischen Texte aus Japan erzählen, den Haikus. Eine Folge von fünf- sieben- fünf Zeilen, meist Naturbetrachtung, ist das Haiku und kann doch das ganze Sein in einem Augenblick, die Welt und deren Vergänglichkeit spüren und empfinden lassen. 

Ich nehme ein feines, leeres Blatt, lege es vor mich hin und streiche es glatt. Dann tauche ich zerknülltes Seidenpapier ( man kann auch Küchenrolle nehmen) in schwarze Gouache oder Acrylfarbe. Ich gleite nun über das Papier, die Bewegung kommt aus der Schulter, und tupfe und streiche über das Blatt. Ohne nachzudenken, nur den Impulsen folgend. Ich betrachte dann die Farbflecken und ergänze sie ein wenig mit Gold oder Aquarellfarbe.

Gold und Schwarz mag ich besonders gerne. Gold ist das ‚ Metall des Lichts‘ und ihm wird nachgesagt, eine vitalisierende Wirkung zu haben und den Selbstwert zu stärken. 

Noch ein Tipp: Nehmt einen schwarzen Fineliner und goldenen Acrylstift und doodelt blind auf dem Papier. Durch das Gold wirkt jede Zeichnung ein bisschen edler. 

Habt Spaß und freut Euch des Lebens!

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