Mit der Last von tausend
Kürbissen und meiner Frau
auf dem Anhänger
fahr ich vom Nebel durchnässt
über die Felder zurück!
Tokita Norio: Hoppōron, 1982
Ich weiß wohl, dass das keine Kürbisse sind,
aber ich fand dieses Gedicht 1000 mal schöner als das mit Melonen.
Es handelt es sich übrigens um ein Tanka – ein Gedicht aus 31 Silben in 5 Versen aus Japan.
Es ist aus einer wunderbaren Anthologie : ‚Gäbe es keine Kirschblüten….‘ – Tanka aus 1300 Jahren.
Und das Aquarell malte ich nach einem Schwarz- Weiß – Foto in einer alten Ausgabe einer Merian- Zeitschrift.
Genießt die letzten Sommertage, liebe Leser!
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