Die Ohren, sie brausen, die Haare, sie sausen und wehen hintan! “
Heinrich Seidel schrieb das Gedicht ‚Die Schaukel‘ , aus dem ich Euch einen Ausschnitt zeige.
Eine wichtige Person des Originalgemäldes habe ich nicht gezeichnet. Wisst Ihr, wer fehlt?
Als Kind versuchte ich stets vergeblich, mit ‚Überschlag‘ zu schaukeln. Noch immer klingen mir die gellenden Schreie meiner Mutter in den Ohren, wenn ich den Absprung immer höher und weiter versuchte. Hatte ich ein Freiheitsgefühl! Das Gefühl, es mit jedem aufnehmen zu können und eine wilde schöne Königin der Lüfte zu sein.
Schwingt Euch auf die Schaukel und fliegt in die Lüfte!
Seid Könige und Königinnen!
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